Um theoretisches sowie praxisorientiertes Wissen noch intensiver zu vernetzen, setzten sich 13 Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz im Rahmen eines gemeinsamen Projekttages mit ihren Dozenten Frank Lenz und Frank Regnier konstruktiv und kritisch mit der Digitalisierung von Behörden sowie auch der Gesellschaft insgesamt auseinander. Hierbei standen insbesondere die Chancen und Risiken der Digitalisierung allgemein sowie des E-Governments im Speziellen im Fokus. Ein besonderes Augenmerk wurde in diesem Zusammenhang auch auf Fragestellungen im Bereich der Informationssicherheit gelegt. In diesem Bereich kommt auch immer einer behördenübergreifenden Betrachtungsweise eine immense Bedeutung zu. Diesbezügliche Aspekte wurden den Studierenden im Rahmen dieses Projektes daher vor Ort sowohl von der Kreisverwaltung in Cochem präsentiert.
In der Kreisverwaltung in Cochem stellte Michael Kaspers den Studierenden die bisherigen Projekte und erfolgreiche Prozesse im Bereich von Digitalisierung und interkommunaler Zusammenarbeit des Landkreises Cochem-Zell als Vorreiter sowie Modellkommune in diesem Bereich vor.
Weitere Gesichtspunkte, Anforderungen und Lösungen in diesem Zusammenhang wurden sodann von Daniel Schauf und Selina Höllen von der Kreisverwaltung präsentiert.
Daraufhin erarbeiteten die Studierenden im Rahmen einer Arbeitssession unterstützt durch Frank Lenz und Frank Regnier auch viele eigene Ideen und Lösungsansätze für die Zukunft der Verwaltung im Hinblick auf die Digitalisierung. Die dahingehenden Ergebnisse wurden im Anschluss gemeinsam diskutiert.
Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein sehr interessanter Projekttag war und Verwaltung sowie Hochschule gleichermaßen von einem regen Austausch zwischen Praxis, Lehre und Wissenschaft profitieren können, sodass die Mehrwerte solcher Veranstaltungen und einer diesbezüglichen Zusammenarbeit auch zukünftig genutzt werden sollten.