Verknüpfung von Theorie und Praxis

Gemeinsame Lehrveranstaltungen der HöV mit kommunalen Erfolgsprojekten im Bereich von Digitalisierung und interkommunaler Zusammenarbeit in Rheinland-Pfalz.
Studierende der HöV mit Dozent Frank Lenz sowie dem zugeschalteten Michael Kaspers, Sachbearbeiter e-Government der Kreisverwaltung Cochem-Zell.
Studierende der HöV mit Dozent Frank Lenz sowie dem zugeschalteten Michael Kaspers, Sachbearbeiter e-Government der Kreisverwaltung Cochem-Zell.

Im Bereich der fortschreitenden Digitalisierung im Land kommt insbesondere auch der interkommunalen Zusammenarbeit, der fachübergreifenden Betrachtungsweise, sowie der Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Bedeutung zu. Die Hochschule arbeitet bereits seit Jahren mit dem durch das Ministerium des Inneren und für Sport eingerichteten „Netzwerk Digitale Dörfer RLP“ sowie auch mit der Kreisverwaltung Cochem-Zell als Modellkommune im Bereich Digitalisierung zusammen. In diesem Zusammenhang erfolgte auch eine thematische Erörterung sowie eine aktive Beteiligung dieser Erfolgsmodelle im Rahmen der Lehrveranstaltungsreihe „Digitale Transformation“.

Ziel solch gemeinsamer Veranstaltungen ist eine Vernetzung von theoretisch wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Erfolgsvorhaben aus der kommunalen Praxis. Insofern wurde im Rahmen dieser gemeinsamen und zum Teil online durchgeführten Lehrveranstaltungen zum einen über bereits umgesetzte digitale Projekte und daraus resultierende Erfahrungen als auch über die diesbezügliche „Interkommunale Zusammenarbeit“ informiert. So arbeiten die Verbandsgemeindeverwaltungen Betzdorf-Gebhardshain, Eisenberg und Göllheim als Transferstellen sowie Projektleitungen im Bereich der digitalen Dörfer schon seit Jahren erfolgreich mit über 50 Verwaltungen verschiedener hierarchischer Ebenen im Land zusammen. Auch die Kreisverwaltung Cochem-Zell agiert im Rahmen einer entsprechenden behördenübergreifenden Zusammenarbeit gemeinsam mit den dazugehörigen Verbandsgemeinden sowie den Kreisverwaltungen Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel.

Nach Präsentation der diesbezüglichen Prozesse und Lösungen wurde über die hieraus resultierenden Erkenntnisse und Vorteile mit den beteiligten Studierenden und angehenden Verwaltungsinformatikern sowie dem die Lehrveranstaltungen leitenden Dozenten Frank Lenz diskutiert, sodass auch deren Perspektive hier integriert werden konnte. Hierauf aufbauend wurden weitere Optimierungsmöglichkeiten und Anwendungsfelder erörtert. Im Anschluss waren sich alle Beteiligten einig, dass es sich vorliegend um sehr erfolgreiche Lehrveranstaltungen handelte und beide Seiten in Form von Verwaltung und Hochschule von der diesbezüglichen Zusammenarbeit nur profitieren können, sodass dieser Ansatz auch in Zukunft weiterverfolgt werden sollte.

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