Auf der Grundlage von Fachvorträgen erarbeitete sich die Projektgruppe zunächst die erforderlichen Rechtsgrundlagen für die Durchführung einer Ruhegehaltsberechnung. Schnell wurde den Teilnehmenden klar, dass Beamtenversorgung auch bereits in jungen Jahren ein aktuelles Thema sein muss. Welche Zeiten sind ruhegehaltsfähig? Wie wirkt sich eine Familienphase bzw. eine Teilzeitbeschäftigung auf das Ruhegehalt aus? Bin ich im Falle einer frühen Dienstunfähigkeit oder einer Ehescheidung noch ausreichend versorgt?
Wichtige Fragen, die insbesondere im Rahmen des zweiten Projekttages von den Versorgungsexperten der Pfälzischen Pensionsanstalt (PPA) in Bad Dürkheim – einer von vier in Rheinland-Pfalz vertretenen Versorgungskassen – umfassend beantwortet wurden.
Unter dem Motto „Heute schon an später denken!“ lag es Herrn Christian Lorenz (Leiter der Versorgungskasse) und seinen Expertinnen Frau Antonia Bresic und Frau Julia Krüger – übrigens allesamt erfolgreiche „Mayen Absolvent*innen“ – sehr am Herzen, die Studierenden bereits frühzeitig für dieses mitunter existenzielle Thema zu sensibilisieren.
Bei einem abschließenden Quiz konnten die Studieren Ihren Wissenszuwachs unter Beweis stellen und sogar Sachpreise gewinnen.
Mayener Studierende zu Gast bei der Pfälzischen Pensionsanstalt in Bad Dürkheim
Mayen/Bad Dürkheim. „Gut versorgt!?“ Unter diesem Motto befassten sich Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz (HöV) im Rahmen eines zweitägigen Projekts unter der Leitung der Dozenten Thomas Hartmann und Michael Becker mit der komplexen Materie des rheinland-pfälzischen Beamtenversorgungsrechts.
© HöV/ZVS
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