Digitale Lösungen der KommWis Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer

Zu Gast beim IT-Dienstleister der kommunalen Spitzenverbände.
Von links nach rechts Jan Druwe (IT-Projekt- und Programmleitung KommWis), HöV-Dozent Frank Regnier, Studierende der HöV, Achim Fürst (Bereichsleiter Anwendungen und E-Government KommWis), HöV-Dozent Frank Lenz, Hans-Jürgen Eckert (Geschäftsführer KommWis).
Von links nach rechts Jan Druwe (IT-Projekt- und Programmleitung KommWis), HöV-Dozent Frank Regnier, Studierende der HöV, Achim Fürst (Bereichsleiter Anwendungen und E-Government KommWis), HöV-Dozent Frank Lenz, Hans-Jürgen Eckert (Geschäftsführer KommWis).

Gemeinsam mit ihren Dozierenden Frank Lenz und Frank Regnier machten sich Studierende der HöV auf den Weg nach Mainz, um sich dort über das digitale Portfolio der KommWis (Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbH) zu informieren. Der KommWis kommt im Rahmen der digitalen Transformation in Rheinland-Pfalz eine zentrale Rolle zu. Denn sie ist als kommunaler IT-Dienstleister ein Tochterunternehmen der drei kommunalen Spitzenverbände im Land in Form des Gemeinde- und Städtebundes, des Städtetags sowie des Landkreistages Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus hält sie beispielsweise auch Beteiligungen an der InnoWIS, der Gesellschaft für innovative Webinformationssysteme mbH, welche mit rlpDirekt die zentrale Digitalisierungsplattform für Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz betreibt sowie an der SECURiON Rheinland-Pfalz GmbH, die ihrerseits für die Beratung der kommunalen Spitzenverbände in Fragen der Informationssicherheit und des Datenschutzes verantwortlich ist. Diesen Themen sowie der Bewältigung der hiermit einhergehenden Herausforderungen und dem Aufbau eines entsprechenden Informationssicherheitsmanagementsystems kommt bei einer voranschreitenden Verwaltungsdigitalisierung eine zunehmende Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund hilft die SECURiON den Verwaltungen in Rheinland-Pfalz bei der Planung und Umsetzung von angemessenen Maßnahmen, um eine kontinuierliche und nachhaltige Verbesserung der Informationssicherheit und des Datenschutzes zu gewährleisten.

Über all diese Lösungen konnten sich die Studierenden an diesem Projekttag informieren sowie mit den Experten der KommWis diskutieren. Sie wurden von Hans-Jürgen Eckert als Geschäftsführer der KommWis begrüßt. Er informierte die Studierenden über die Entwicklung, die Aufgaben sowie die Stellung der KommWis im Land. Hierbei wurde auch die Aufgabenwahrnehmung im Rahmen der Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen aller Art, der Wissensvermittlung unter Zuhilfenahme von KI sowie des Katastrophenschutzes oder der Gewährleistung der Resilienz des Kommunalnetzes des Landes thematisiert. Hierbei wurde dann auch beispielsweise über die Rolle der KommWis im Rahmen die Ahrtalkatastrophe oder der Steuerung der Zugriffsbeschränkungen auf zentrale Verfahren wie beispielsweise das Einwohner- oder das KfZ-Zulassungswesen im Katastrophenfall berichtet. Anschließend referierten Achim Fürst als Bereichsleiter Anwendungen und E-Government sowie Jan Druwe als IT-Projekt- und Programmleitung über die zwecks Umsetzung der Online-Zugangsgesetzes landesübergreifend zentral bereitgestellte Digitalisierungsplattform civento sowie die Aufgaben des kommunalen Projektbüros in diesem Zusammenhang. Durch dieses Projektbüro werden 193 der 194 hauptamtlich geführten Kommunen im Rahmen der OZG-Umsetzung unterstützt und der zentrale Wissenstransfer für die kommunalen Verwaltungen koordiniert sowie ein Portfolio an entsprechenden Services angeboten. Hierbei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungsministerium in Rheinland-Pfalz sowie eine länderübergreifende Vernetzung. In diesem Zusammenhang wurde den Studierenden dann auch die zentrale Rolle sowie die Bedeutung der IT-Lösungen der KommWis sowie ihrer Tochterorganisationen für ihre eigenen Behörden bewusst. Insofern waren sich alle einig, dass es ein sehr interessanter und für ihr Verständnis der rheinland-pfälzischen Digitalisierungslandschaft sehr bedeutsamer Projekttag war.

Insbesondere durch die interessierten Fragen der Studierenden war es für beide Seiten ein wertvoller Austausch in diesem Themenkomplex. HöV und KommWis haben ihr Interesse bekundet, ein solches Format fortzusetzen.

Teilen

Zurück