Digitale Dörfer - Rheinland-Pfalz als Erfolgsmodell

HöV-Studierende lernen und profitieren von digitalen Pilotprojekten im Land.
Julia Maurer (Netzwerkkoordinatorin „Digitale Dörfer“ der VGV Gölheim).
Julia Maurer (Netzwerkkoordinatorin „Digitale Dörfer“ der VGV Gölheim).
HöV- Dozent Frank Lenz mit Studierenden sowie Sarah Brühl (Netzwerkkoordinatorin „Digitale Dörfer“ der VGV Betzdorf-Gebhardshain).
HöV- Dozent Frank Lenz mit Studierenden sowie Sarah Brühl (Netzwerkkoordinatorin „Digitale Dörfer“ der VGV Betzdorf-Gebhardshain).
Grafik: Übersicht der Themen der Lehrveranstaltungen zum Netzwerk „Digitale Dörfer“.
Grafik: Übersicht der Themen der Lehrveranstaltungen zum Netzwerk „Digitale Dörfer“.

Dem vom Ministerium des Inneren und für Sport (MdI) ins Leben gerufenen Netzwerk „Digitale Dörfer“ kommt eine Vorreiterrolle im Kontext der digitalen Transformation im Land zu. Es ergibt sich die große Chance, dass einerseits die Studierenden der HöV von den Erkenntnissen und erfolgreichen Projektvorhaben des Netzwerks profitieren und andererseits auch die Projektverantwortlichen Ideen, Meinungen und Ansichten der jungen Studierenden in ihre Vorhaben integrieren können. Deshalb arbeiten Sarah Brühl von der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain sowie Julia Maurer von der Verbandsgemeinde Gölheim als Koordinatorinnen des Netzwerks bereits seit Jahren erfolgreich mit Frank Lenz als Dozent im Bereich des Organisationsmanagements sowie der strategischen Digitalisierung zusammen. Hier gilt das Motto „Give and Get“, welches das Netzwerk zu seinem Leitbild erklärt hat. Exemplarisch wären hier Themen, wie die nachhaltige Digitalisierung, die digitale Bürgerbeteiligung, die Rolle von Digitalbeauftragten, Handlungsfelder im Bereich von Smart-City sowie Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Künstlicher Intelligenz zu nennen.

In diesem Jahr standen sogenannte Large Language Models (LLMs) im Fokus, die auf einer sehr komplexen zufallsbedingten Funktion basieren und die durch die Verarbeitung einer großen Menge an Inputtexten in der Lage sind, Sprachmuster zu erkennen oder sogar menschenähnliche Antworten zu generieren. Bei der Präsentation und Diskussion wurden Julia Maurer, Sarah Brühl und Frank Lenz durch den neu hinzu gewonnenen Netzwerkkoordinator Dominic Tröster von der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg unterstützt.

Neben weiteren Aspekten aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz lag der Fokus der gemeinsamen Lehrveranstaltungen auf Aspekten der Interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung. Hier wurden durch die beteiligten Studierenden Ideen und konzeptionelle Ansätze für ein erfolgreiches strategisches Vorgehen entwickelt. Von den hieraus resultierenden Ergebnissen zeigten sich die Projektkoordinatorinnen sehr angetan, sodass sie diese im Anschluss an den zuständigen Projektkoordinator zum Pilotprojekt IKZ im MdI weitergaben.

Zum Abschluss der gemeinsamen Lehrveranstaltungen konnte wieder festgehalten werden, dass beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren und im Hinblick auf zukünftige Veranstaltungen gesagt werden kann: „Give an Get“.

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