Zu einem zweistündigen Austausch trafen sich HöV-Direktorin Alice Schmidt, ihr Stellvertreter Dirk Roselt und die dbb Landeschefin Lilli Lenz Anfang April.
Zentrale Themen bildeten die Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst, die Situation der Studierenden an der HöV sowie der Schülerinnen und Schüler an der Zentralen Verwaltungsschule (ZVS) - insbesondere in Bezug auf Anwärterbezüge, Reisekosten und Wohnungsfürsorge -, sowie die Situation der HöV/ZVS selbst. Gesprochen wurde auch über die beamtenrechtliche Fortbildungsqualifizierung zum Aufstieg in den Laufbahngruppen, im Rahmen derer die HöV zentraler Anbieter ist. Lilli Lenz warb für eine Entsprechung im Tarifangestelltenbereich/Seiteneinsteiger, damit auch für diese Statusgruppe Attraktivitätsvorteile beruflichen Fortkommens leichter nutzbar werden können. Direktorin Schmidt verwies zur Lage der Einrichtung auf den in Aufstellung befindlichen Hochschulentwicklungsplan und stellte die aktuellen Kennzahlen vor. Eine Herausforderung stelle am Standort Mayen auch die Raumkapazität dar. Hier gebe es Wechselwirkungen: Digitale Lernangebote verringerten den Raumdruck.
Hinsichtlich des zu vermittelnden Kompetenzprofils wurden die Bereiche Fach- und Methodenkompetenz sowie Digitalisierung und Selbstmanagement betont. „Wir bilden die Verwaltung. Typisch anders!“ lautet der zugehörige Claim, vor dessen Hintergrund die Einrichtung auf hohem Niveau Fachkenntnisse vermittelt.
dbb Landesleitung zu Gast an der HöV/ZVS
Austausch mit Direktorin Alice Schmidt.
© HöV/ZVS